19.02 - 25.02 Lovetsch und Istanbul
Am nächsten Morgen haben wir erst einmal einen Stadtbummel gemacht. Lovetsch ist wirklich eine schöne Stadt und nebenbei auch noch die Partnerstadt von Erfurt.
Hier einige Eindrücke von unserem Spaziergang...
Die Aussicht aus meinem Hotelzimmer auf den neueren Teil der Stadt.
Ein Stück Altstadt von Lovetsch.
Das Vassil Levski Denkmal in Lovetsch. Es heißt das der Pope von Lovetsch diesen Freiheitskämpfer verraten hat, aber neueste Erkenntnisse haben ergeben das dies nicht der Fall war.(musste mal erwähnt werden ;) ) Also Levski hat als führender Revolutionär für die nationale Wiedergeburt in Bulgarien gekämpft.
Festungsanlage in Lovetsch, von den Türken fast völlig zerstört.
Marktplatz in Lovetsch, sehr farbenfrohe Gemeinde.
Die einzige überdachte Brücke Bulgariens. Die ehemaligen Handwerksräume im Inneren werden heute als kleine Geschäfte, Cafés und Souvenirläden genutzt.
Nach dem Stadtspaziergang haben wir das deutsche Gymnasium besucht. Ein sehr altes Gebäude was früher mehr ein Internat für begabte Schüler war, aber heute viel offener gestaltet ist. Die Schüler werden an vielen bulgarischen Universitäten bevorzugt behandelt und man kann auf deutsch, englisch oder französisch unterrichtet werden, anfangs gab es aber nur deutsch.
Am Ende des Nachmittags fuhren wir mit dem Bus wieder zurück nach Sofia.
Donnerstag:
Nach meiner Klausur in Personalwirtschaft habe ich meine Sachen gepackt und es ging auf zum Busbahnhof. Um 21Uhr fuhren wir los Richtung Istanbul. Da es nicht viele Leute im Bus gab, hatte eigentlich jeder fast 4Plätze für sich, was sehr zur Gemütlichkeit beitrug.
Freitag:
Gegen 1Uhr waren wir an der Grenze und erst kam die Passkontrolle und dann der Zoll. So etwas kannte ich noch gar nicht: alle mussten sich an Tischen aufstellen mit ihren Koffern und Rucksäcken usw. und die Zollbeamten suchten sich Leute aus, die ihre Sachen dann auspacken mussten, aber ich hatte Glück, obwohl meine Sachen jetzt noch alle sauber waren ;)
Die ganze Prozedur dauerte ziemlich lange und es gab eine riesige Schlange. Gegen 7Uhr waren wir dann am Busbahnhof Otogar angekommen, von da aus ging es mit der U-Bahn Richtung Innenstadt. Dort angekommen war der erste Weg Richtung Touristeninformation. Der wirklich nette man war wirklich sehr hilfsbereit und schon kurze Zeit später war das Hotel in Sicht. Das Zimmer war sauber, es gab keine Federkissen (eingeweihte wissen warum) und auch sonst schien alles in Ordnung im Hotel Schafak.
Als die Sachen nun endlich verstaut waren, ging es auf zur ersten Entdeckungstour durch Istanbul. Erst einmal war ich auf der Suche nach der deutsch-türkischen Buchhandlung im Stadtteil Beyoglu. Ich bin immer noch beeindruckt von der Freundlichkeit der Türken. Selbst diejenigen die nur türkisch können, haben versucht zu helfen und wenn dies mit Händen und Füßen sein musste.
Die Buchhandlung und der Reiseführer waren auch dank der vielen netten Menschen sehr schnell gefunden und dann konnte weitergehen mit der Entdeckungstour, welche als erstes zur Hagia Sofia führte. Wirklich sehr beeindruckend, auch wenn zur Zeit der große Leuchter restauriert wird und so ein riesiges Gerüst in der Mitte steht.
Der letzte Weg an diesem Tag führte in die blaue Moschee...
Samstag:
Nach dem Frühstück ging es dieses Mal in die andere Richtung und Ziel war das Kariye Museum. Auf dem Weg gab es viele andere Sehenswürdigkeiten zu bestaunen...
Valens-Aquädukt
Seitenstraße...
Kariye Museum
Eine der vielen Malereien im Museum. Es wird die gesamte Geschichte Christi in Bildern dargestellt.
Die Theodosianische Mauer...
... welche wirklich sehr lang ist ;)
Zum Abendessen sollte man unbedingt im Sehzade Mehmed Sofrasi vorbeischauen. Hier gibt es leckeres türkisches Essen und wenn man vorher eine Reservierung macht, kann man in einem der Zimmer, in denen früher die Koranschüler unterrichtet wurden, ganz privat, mit eigenem Kamin und Kellner trotzdem preiswert essen.
Sonntag:
Nach dem Tasche packen, ging es wieder in die Stadt. Ziel war dieses Mal eine Bootsfahrt zum Bosporus und zurück.
Das Eingangstor der Alten Universität Istanbul.
Blick nach Beyoglu
Der neue Palast in Istanbul.
Die erste Brücke, die die beiden Teile von Istanbul verband.
Festungsanlage
Brücke, die zur Auslastung der ersten nötig wurde...
Der Bosporus...
Fischerdorf Anadolu Kavage, letzte Station der Schifffahrt.
Blick von der Festung Yoroz Kalesi.
Festungsanlage
Nach der Schifffahrt ging es zum Hotel um die Sachen abzuholen und dann Richtung Busbahnhof um dort wieder mit dem Bus nach Sofia zu fahren.
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