Dienstag, September 12, 2006

04.09 - 10.09 endlich Urlaub

Nach alldem Stress hatte ich mir nur auch ein wenig Urlaub verdient, aber vorher war noch ein wichtiger Weg zur Polizei zu erledigen und der war am Montag geplant.
Pünktlich zum Ende der Mittagspause waren dann Frau Kaltcheva auch dort angekommen und schon ging es wieder los. Endlich waren wir am Schalter angekommen, heißt es nein sie sind hier falsch und sie müssen dorthin. Dann stellt man sich da an und wieder ist man falsch. Irgendwann waren wir dann doch richtig und uns fehlte ein Zettel. Da gingen wir dann also um den Zettel zu kaufen und auszufüllen. Erneut anstellen. Endlich dran. Meine Fotos haben nicht die richtige Größe oder sonst was gefällt ihr nicht. Fotos machen lassen im Laden um die Ecke. Wieder zurück. Wieder anstellen. Dann haben wir endlich alles denken wir. Auch die ganzen Quittungen über die Bezahlungen waren schon in unserer Hand. Endlich dieses Mal fehlt nichts. Aber das dicke Ende kommt immer erst am Schluss. Ich muss bis 17Uhr warten um dann meinen Pass wieder zu bekommen und es war erst kurz vor 15Uhr. Aber was soll man machen … Frau Kaltcheva ist wieder zur Uni gefahren und ich war erstmal was essen und habe die Zeit totgeschlagen um dann meinem Pass wieder zu bekommen.
Als ich dann endlich wieder zu Hause war, machte sich nun die Aufregung in mir breit denn um 23Uhr würde mein Schatz am Flughafen landen. Ich habe also die letzte Zeit genutzt meine Koffer zu packen um dann auch schon zum Flughafen zu fahren. Endlich dort angekommen, gab es wie immer ein Problem mit dem Gepäck und erst kurz nach Mitternacht hatte ich ihn endlich wieder.

Am Dienstagmorgen fuhren wir zum Busbahnhof, kauften zwei Tickets nach Nesebar und fuhren los. Nach 7Stunden und eingeschlafenen Beinen, waren wir dann endlich am Hotel angekommen. Dort eingecheckt, erkundeten wir erstmal die nähere Umgebung um dann todmüde ins Bett zu fallen.


Am Mittwoch fuhren wir nach Nesebar in die Altstadt. Die Stadt ist sehr schön. Viele Kirchen, niedliche kleine Geschäfte, Gässchen und Restaurants gibt es hier.

Am Donnerstag hatten wir uns zu einem Ausflug angemeldet und fuhren in ein Naturschutzgebiet. Dort gab es Schildkröten in natürlicher Umgebung.
Dann machten wir noch Sozopol und Burgas unsicher bevor wir wieder im Hotel ankamen.

Am Freitag stand dann der erste Strandbesuch auf dem Programm aber leider wird es hier in Bulgarien am Meer im September sehr windig und das muss man wissen denn manchmal ist dann das Baden nicht erlaubt. Aber wir hatten Glück.
Am Abend waren wir wieder in Nesebar um uns die Stadt im Licht des Sonnenunterganges anzuschauen.
Am Samstag kam dann wie erwartet auch hier wieder das erwartete Problem. Wir hatten am Donnerstag schon an der Rezeption gefragt wer sich um unsere Rückfahrt nach Sofia kümmert und man hatte uns vertröstet auf Samstag. Das wäre noch früh genug um die Tickets zu buchen. Aber weit gefehlt denn auf einmal gab es keine Tickets mehr und da saßen wir nun.
Dank einer Hotelangestellten die alle Möglichkeiten durchtelefonierte, bekamen wir aber noch zwei Tickets aber wir müssen sie gleich abholen, sagte sie. Also ließen wir alles stehen und liegen und fuhren zum Sonnenstrand in das Reisebüro und dann standen wir da. Denn wie das hier in Bulgarien nun mal ist geht jeder einfach Mittagessen oder Kaffee trinken auch wenn die Öffnungszeiten etwas anderes sagen. Als sie nach über einer halben Stunde dann endlich da war, kauften wir dann die Tickets für die Heimfahrt.
Nun konnten wir durchatmen und fuhren mit dem Boot zurück nach Nesebar um der Stadt einen letzten Besuch abzustatten.
Am Sonntagfrüh um 9Uhr verließen wir das Hotel um hoffentlich um 10Uhr im Bus zu sitzen. Aber vorher mussten wir erst einmal zum Busbahnhof am Sonnenstrand. Also auf den Bus warten. Richtige Haltestelle suchen. Aussteigen. Und nun? Ja, gute Frage. Wieder wussten alle etwas aber keiner das richtige und so verbrachten wir die letzte halbe Stunde mit der Suche nach dem Bus und dem Platz wo er abfahren sollte. Wir haben ihn aber gefunden und saßen dann wieder über 7h in einem Bus bis Sofia in Sichtweite kam.
Als wir dann endlich wieder in der Studentenstadt angekommen waren, kam auch schon das nächste Problem auf uns zu, denn warmes Wasser ist hier kein Muss. Dank einer Baustelle gab es schon seid dem 7.9 kein warmes Wasser mehr. Aber für was hat man denn einen Tauchsieder??? (das ist die Vorform eines Wasserkochers nur ohne Topf für alle die das nicht wissen….)